Editorial

Journal für Psychologie, 26(2), 3–9

https://doi.org/10.30820/8248.01 www.journal-fuer-psychologie.de

Seit etwa drei Jahrzehnten erschließen die Disability Studies neue Forschungsperspektiven auf Behinderung und chronische Krankheit. Zentral für die Disability Studies ist das sogenannte social model of disability, das zwischen individueller Beeinträchtigung (impairment) und gesellschaftlich ausgrenzender Behinderung (disability) unterscheidet. Demnach wird Behinderung nicht durch die Beeinträchtigung, sondern als durch die jeweiligen gesellschaftlichen Umstände verursacht verstanden. So poinitiert etwa Carol Thomas: »Disability is social exclusion on the grounds of impairment. Impairment does not cause disability, surely not, but it is the raw material upon which disability works« (Thomas, 2004, S. 15). Theoretisch ausgearbeitet wurde das social model ursprünglich durch den britischen Sozialwissenschaftler Michael Oliver (1990), der selbst behindert ist und sich seinerseits auf eine Veröffentlichung der Londoner Behindertenrechtsorganisation Union of Physically Impaired Against Segregation (UPIAS) stützte. Darin heißt es:

»In our view it is society which disables physically impaired people. Disability is something imposed on top of our impairments by the way we are unnecessarily isolated and excluded from full participation in society. Disabled people are therefore an oppressed group in society« (UPIAS, 1976, S. 14).

Im Gegensatz zu körperlicher, sensorischer oder kognitiver Beeinträchtigung umfasst Behinderung »all the things that impose restrictions on disabled people; ranging from individual prejudice to institutional discrimination, from inaccessible public buildings to unusable transport system, from segregated education to excluding work arrangements, and so on« (Oliver, 1996, S. 33).

Mit dem social model kritisieren die Disability Studies die Medikalisierung von Behinderung; das heißt jedoch nicht, dass die Bedeutung von Beeinträchtigung und des Zugangs zu adäquater medizinischer und therapeutischer Versorgung vernachlässigt werden soll:

»The social model does not deny that some illnesses may have disabling consequences and many disabled people have illnesses at various points in their lives […]. The problem arises when doctors try to use their knowledge and skills to treat disability rather than illness. Disability as a long-term social state is not treatable medically and is certainly not curable. […] As society’s experts they have a great deal of power and this gives them control over fundamental aspects of people’s lives and they have not been noticeably reticent about using this power to make decisions about disabled people’s lives; where they should live, whether they should work or not, what kind of school they should go to, what kind of benefits and services they should receive and in the case of unborn disabled children, whether they should live or not« (Oliver, 1996, S. 35f.).

Beeinträchtigungen mögen eine Eigenschaft des Individuums und therapeutisch behandelbar sein, gleichwohl können sie gesellschaftliche Ursachen haben, etwa Krieg und mangelnden Zugang zu gesellschaftlichen Ressourcen (Abberley, 1997). Die britischen Disability Studies basierten in ihren Anfängen auf marxistischen und kapitalismuskritischen Theorien, wobei diese Bezüge teilweise programmatisch und unausgearbeitet blieben (kritisch dazu Gleeson, 1997). Später setzten sich in stärkerem Maße diskursanalytische und poststrukturalistische Ansätze durch, die heute insbesondere in den USA und in Deutschland vorherrschend zu sein scheinen.

Eine wichtige Rolle spielte dabei das Werk Michel Foucaults, der die gesellschaftliche »Wissensproduktion« über den »Wahnsinn« und die Sexualität untersuchte. Mit seinem Begriff vom »Willen zum Wissen« und seiner Zurückführung von Wahrheit auf Macht knüpft Foucault nicht an die Marx’sche Ideologiekritik an, sondern an die Philosophie Friedrich Nietzsches (Foucault, 1970), die er in einer »machtkritischen« Lesart zu nutzen versucht. Während sich Foucault in den 1970er Jahren gegen einen in Frankreich dominierenden Marxismus wehrte, wurden seine Werke ab den 1990ern besonders populär, zu einer Zeit also, als politisch linke und der Aufklärung verpflichtete Ansätze in die Defensive geraten waren (Eagleton, 1997). Damals wurde in den Disability Studies die Auffassung prominent, Behinderung sei eine »soziale Konstruktion«, wobei häufig unklar blieb, was genau diese Aussage bedeutet und ob sie sich auf Objekte, Klassifikationen oder (interaktive) Prozesse bezieht (Hacking, 1999).

An die Metapher der sozialen Konstruktion knüpfen unter anderem Theorien an, die den derzeit »boomenden« Begriff des ableism in den Mittelpunkt stellen. Als »ableistisch« gelten demnach »Fähigkeitserwartungen« sowie die negative Bewertung von Beeinträchtigungen. Derartige Argumentationen stehen allerdings in der Kritik, weil ihre eigenen normativen Voraussetzungen als nicht hinreichend begründet angesehen werden; so sei beispielsweise nicht klar, wie medizinische Prävention oder nachvollziehbare Ängste nach Diagnostizierung einer akut lebensbedrohlichen Erkrankung von ableism abzugrenzen seien (Vehmas & Watson, 2014).

Ungeachtet der anhaltenden Popularität poststrukturalistisch-sozialkonstruktivistischer Konzeptionen sind die theoretischen Grundlagen der Disability Studies heterogen (Shakespeare, 2005). Gleiches gilt für das bearbeitete Themenspektrum, das nicht nur Behinderung im alltagssprachlichen Sinne umfasst, sondern auch chronische Krankheiten (Zander, 2015) und Beeinträchtigungen im Lebenslauf (Priestley, 2003; Zander, 2018). Als eigenständige Ansätze etablieren sich zunehmend »Deaf Studies« und »Mad Studies«, die sich mit den gesellschaftlichen Aspekten von Taubheit bzw. »Verrücktheit« befassen (Homann & Bruhn, 2007; Pfahl & Köbsell, 2016; Russo & Beresford, 2015).

Ihrem emanzipatorischen Anspruch entsprechend legen die Disability Studies besonderen Wert darauf, dass behinderte Menschen selbst forschen oder als Lai/innen partizipativ an Forschung beteiligt werden (Barnes & Mercer, 1997). Neben partizipativer Forschung im engeren Sinne (z.B. Flieger & Schönwiese, 1997) werden in den Disablity Studies qualitative und quantitative Methoden genutzt, die jeweils einen unterschiedlichen Grad an Partizipation erlauben (Stone & Priestley, 1996).

Die Disability Studies sind heute vor allem in den Sozial- und Kulturwissenschaften der angloamerikanischen Länder verankert. Dort sind sie an vielen Hochschulen durch Lehrstühle und zum Teil sogar eigene Studiengänge vertreten. Zu den bedeutenden englischsprachigen Fachzeitschriften gehören Disability & Society, Disability Studies Quarterly und Disability and the Global South. In Deutschland gibt es nur vereinzelt Professuren, die Disability Studies im Titel tragen oder zu deren Lehrgebiet zählen. Bundesweit sind behinderte Wissenschaftler/innen in der »Arbeitsgemeinschaft Disability Studies in Deutschland« zusammengeschlossen. Wichtige Vertreterinnen sind hier Anne Waldschmidt und Heike Raab (beide Soziologie), Swantje Köbsell und Carla Wesselmann (beide Soziale Arbeit), Gisela Hermes (Rehabilitationswissenschaften), Petra Fuchs (Geschichtswissenschaften, Inclusion Studies), Theresia Degener (Rechtswissenschaften) und andere. Als Mitverfasserin der UN-Behindertenrechtskonvention hat Degener fachliche und menschenrechtliche Debatten um Behinderung und Inklusion wesentlich beeinflusst. Im November 2018 fand an der Berliner Alice-Salomon-Hochschule die erste Konferenz zu Disability Studies im deutschsprachigen Raum statt. Einen Überblick über die Disability Studies in Deutschland, Österreich und der Schweiz geben Lisa Pfahl und Justin Powell (2014).

Die Psychologie gehört, ähnlich wie die Medizin, zu den klinisch-therapeutischen Disziplinen, in denen lange ein eher traditionelles, mit dem social model unvereinbares Verständnis von Behinderung vorherrschte. Rhoda Olkin und Constance Pledger (2003) sprechen von dem Fach als »latecomer« in den Disability Studies. Vic Finkelstein und Sally French haben jedoch bereits früh darauf aufmerksam gemacht, dass die Unterscheidung von impairment und disability psychologisch bedeutsam ist:

»It is hardly surprising […], that limitations imposed on disabled people by these barriers sometimes lead to depression, passivity, anxiety and hopelessness, which in turn may lead able-bodied people to regard them as unmotivated and poorly adjusted. It is very important that these barriers are seen as providing the context for personal mood states and psychological reactions, rather than seeing these states as psychological reactions to impairment« (Finkelstein & French, 1993, S. 32).

Seit etwa 15 Jahren mehren sich allmählich psychologische Publikationen, die sich auf Disability Studies oder auf Konzepte von Inklusion und Selbstbestimmung beziehen, wie sie in der Behindertenbewegung entwickelt wurden. Theoretisch basieren viele dieser Arbeiten auf der Sozialpsychologie in der Tradition von Beatrice Wright (1983), der Gemeindepsychologie oder der Psychoanalyse (Zander, 2019).

Vor dem Hintergrund dieses Standes haben wir das vorliegende Themenheft kompiliert. Unser Anliegen war es, theoretische und method(olog)ische Auseinandersetzungen sowie empirische Beiträge aus Psychologie und angrenzenden Disziplinen und Arbeitsfeldern vorzustellen und so jüngere Entwicklungen und die gegenwärtige Lage der Disablity Studies im deutschsprachigen Raum zu kartieren. Insgesamt versammelt der Schwerpunkt aus elf Einreichungen sieben Beiträge.

Eröffnet wird das Themenheft mit dem Beitrag von Birgit Behrisch. Sie diskutiert das Konzept disability identity sowie die Relevanz einer sociology of impairment und einer psychology of disability für die Disability Studies.

Angesichts von Unschärfen des Inklusionsdiskurses argumentiert Hendrik Trescher für einen Inklusionsbegriff, der Inklusion als Prozess der Dekonstruktion von Diskursteilhabebarrieren und Behinderung als Form des diskursiven Ausschlusses versteht.

In einer qualitativen Interviewstudie rekonstruiert Rebecca Maskos, wie gehbeeinträchtigte Menschen sich angesichts widriger gesellschaftlicher Rahmenbedingungen Rollstühle als Fortbewegungsmittel zu eigen machen. Sie zeigt, welche Rolle disziplinierende, stigmatisierende und »ableistische« Diskurse spielen.

Vor dem Hintergrund feministischer und behindertenpolitischer Debatten analysiert Kirsten Achtelik soziologische und ethische Argumentationen zur Frage, ob und inwiefern Pränataldiagnostik (PND) diskriminierend sei. Sie plädiert dafür, den Fokus von der PND auf den möglicherweise darauf folgenden Schwangerschaftsabbruch zu erweitern, beide Vorgänge jedoch getrennt voneinander zu behandeln. Ferner arbeitet sie die Notwendigkeit heraus, ein der Fragestellung angemessenes Verständnis von Diskriminierung und Behinderung zugrunde zu legen.

Dagmar Kubanski und Stephanie Goeke fragen nach dem Verhältnis von Macht, Geschlecht und (Dis-)Ability, das sie in der sogenannten Teilhabeforschung bisher nicht angemessen berücksichtigt finden. Sie stellen verschiedene Ansätze partizipativer Forschung zur Einbeziehung von Menschen mit Behinderung vor und analysieren relevante Machtverhältnisse unter Rückgriff auf Konzepte wie symbolische Gewalt, ableism und Intersektionalität.

Sabine Gerhartz-Reiter und Cathrin Reisenauer thematisieren die Folgen pädagogischer Diagnostik für Selbstkonzept und Berufschancen von Schüler/innen. Sie stellen die im Zuge eines Forschungskonzepts entwickelte Konzeption einer partizipativen Diagnostik vor, mit deren Hilfe Lehrkräfte alle Schüler/innen bei der Gestaltung von Bildungsprozessen begleiten und Barrieren sichtbar gemacht werden können.

Folke Brodersen, Sandra Ebner, Sandra Schütz und Nora Gaupp befassen sich mit dem Problem, wie »Behinderung« in (quantitativen) Untersuchungen angemessen zu operationalisieren ist. Ihre Befragung von Jugendlichen in Fokusgruppen und Einzelinterviews zeigt, dass die bisherigen konventionellen Operationalisierungen wenig geeignet sind und teilweise von den Betroffenen zurückgewiesen werden. Die Autorinnen und der Autor plädieren für eine mehrdimensionale und lebensweltlich orientierte Fassung von Behinderung.

Die Transdisziplinarität der Beiträge dieses Schwerpunkts entspricht der Programmatik der Disability Studies. Gleichwohl zeigt der Umstand, dass sich die Mehrzahl der Aufsätze eher auf soziologische denn auf psychologische Theorien bezieht, den nach wie vor randständigen Status der Psychologie in diesem Forschungsfeld. Der vorliegende Schwerpunkt präsentiert nur einen kleinen Ausschnitt der internationalen Debatten. Nicht vertreten sind darin insbesondere Kontroversen zwischen materialistischen und poststrukturalistischen Positionen um das grundsätzliche Verständnis von Behinderung und Gesellschaft (Shakespeare, 2004). Für eine umfassendere Darstellung der Disability Studies im deutschsprachigen Raum verweisen wir auf das von Anne Waldschmidt herausgegebene Handbuch (Waldschmidt, 2019).

Außerhalb des Schwerpunkts finden sich in der Ausgabe zwei Beiträge. Lisa Malich und Tanja Vogler erörtern Anschlüsse zwischen subjektwissenschaftlicher Theorie und queer-feministischen Ansätzen; Inga Oberzaucher-Tölke beschäftigt sich mit der interkulturellen Psychotherapie und dem Jung’schen Archetypenkonzept in der (Post-)Migrationsgesellschaft.

Wir bedanken uns bei allen Beitragenden für die gute Zusammenarbeit. Ebenso bedanken wir uns für den diskursiven Austausch über die eingereichten Beiträge zu der Schwerpunktausgabe bei den Herausgebenden des Journals für Psychologie und insbesondere bei den externen Gutachtenden, die mit ihren kritischen Reviews zum Gelingen des Themenheftes beigetragen haben. Dies waren: Karl-Ernst Ackermann, Ingo Bosse, Markus Dederich, Walburga Freitag, Benjamin Haas, Marianne Hirschberg, Swantje Köbsell, Simon Ledder, Matthias Morfeld, Lisa Pfahl, Siegfried Saerberg, Karin Salzberg-Ludwig, Miklas Schulz, Saskia Schuppener und Marion Sigot.

Michael Zander & Günter Mey

Literatur

Abberley, P. (1997). The Concept of Oppression and the Development of a Social Theory of Disability. In L. Barton & M. Oliver (Hrsg.), Disability studies: Past, present and future (S. 160–178). Leeds: Disability Press.

Barnes, C. & Mercer, G. (Hrsg.). (1997). Doing disability research. Leeds: Disability Press.

Eagleton, T. (1997). Die Illusionen der Postmoderne. Stuttgart: J.B. Metzler.

Finkelstein, V. & French, S. (1993). Towards a psychology of disability. In J. Swain, V. Finkelstein & M. Oliver (Hrsg.), Disabling barriers, enabling environments (S. 26–33). London: Sage.

Flieger, P. & Schönwiese, V. (Hrsg.). (2007). Das Bildnis eines behinderten Mannes. Wissenschaftlicher Sammelband. Bildkultur der Behinderung vom 16. bis ins 21. Jahrhundert. Neu-Ulm: AG SPAK.

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Zander, M. (2019/im Druck). Psychologie in den Disability Studies. In A. Waldschmidt (Hrsg.), Handbuch Disability Studies. Wiesbaden: Springer.

Die Herausgeber

Günter Mey, Prof. Dr. habil., ist Professor für Entwicklungspsychologie an der Hochschule Magdeburg-Stendal, Leiter des Instituts für Qualitative Forschung in der Internationalen Akademie Berlin sowie Privatdozent an der Kulturwissenschaftlichen Fakultät der Universität Bayreuth. Seine Arbeitsschwerpunkte sind: Qualitative Methodologie und performative Sozialwissenschaft sowie Biografie, Identität, Kultur, Transgenerationalität in den Themenfeldern Kindheit, Jugend und Alter.

Kontakt: guenter.mey@hs-magdeburg.de


Michael Zander, Dr., hat derzeit Vertretungsprofessur »System der Rehabilitation« im Fach Rehabilitationspsychologie an der Hochschule Magdeburg-Stendal inne. Seine Arbeitsschwerpunkte sind: Disability Studies, Kritische Psychologie, Praxisforschung.

Kontakt: michael.zander@hs-magdeburg.de