»Wenn ich erwache sind alle Träume um mich versammelt aber ich hüte mich, sie zu durchdenken«

Der Alp in Kafkas Träumen - Annäherungen an Traumtexturen und ihre Schwellen

Autor/innen

  • Bettina Rabelhofer

DOI:

https://doi.org/10.30820/0942-2285-2024-2-86

Schlagworte:

Kafkas Traumtexturen, Provokation des Textes, Empathiestörung, Trauma, Lust, Symbolisierung

Abstract

In seinen Tagebüchern und Briefen hat Kafka an die 60 Träume protokolliert, in seinen literarischen Texten geraten die Strukturmuster des Traums nochmals unter das Gesetz der Fiktion. Schlaflosigkeit ist im Falle Kafkas nicht die Folge exzessiver schöpferischer Arbeit, sondern unhintergehbare Bedingung seines Schreibens.

Autor/innen-Biografie

Bettina Rabelhofer

Bettina Rabelhofer ist ao. Professorin für Neuere deutsche Literatur am Institut für Germanistik der Karl-Franzens-Universität Graz und Psychoanalytikerin i.A.u.S. (Mitglied des Grazer Arbeitskreises für Psychoanalyse); von 1999 bis 2005 war sie Mitarbeiterin im Spezialforschungsbereich »Moderne - Wien und Zentraleuropa um 1900« und gehörte von 2013 bis 2017 dem Team der Psychoanalytischen Forschungs- und Lehrambulanz der Univ.-Klinik für Medizinische Psychologie und Psychotherapie Graz an. Forschungsschwerpunkte sind Literatur der Moderne, österreichische Gegenwartsliteratur, Interdiskursivität von Literatur und Psychopathologie, Literatur und Psychoanalyse› Literatur und Migration.
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Zitationsvorschlag

Rabelhofer, Bettina. 2024. „»Wenn Ich Erwache Sind Alle Träume Um Mich Versammelt Aber Ich hüte Mich, Sie Zu durchdenken«: Der Alp in Kafkas Träumen - Annäherungen an Traumtexturen Und Ihre Schwellen“. Journal für Psychologie 32 (2):86-106. https://doi.org/10.30820/0942-2285-2024-2-86.