Physik verhält sich zu Ingenieurwissenschaften wie Psychologische Grundlagenforschung zu »Psychoklempnerei«? Eine interdisziplinäre Replik und weiterführende Fragen zur gegenwärtigen Psychologie

Autor/innen

  • Ernst F. Plaum
  • Burkhard M. Plaum
  • Wätzold V. Plaum

Schlagworte:

Physik und Psychologie, Angewandte Psychologie und Ingenieurwissenschaften, Systemtheorie, ganzheitlich, Wissenschaftstheorie

Abstract

Es wird Stellung genommen zu Versuchen, die Psychologie am Vorbild der Physik zu orientieren, insbesondere das Verhältnis dieser Disziplin zu den Ingenieurwissenschaften heranzuziehen, um eine Trennung von psychologischer Grundlagenforschung und Anwendungsfächern zu propagieren. Zunächst galt es, die realen Beziehungen zwischen Physik und Ingenieurwissenschaften darzustellen, um zu zeigen, dass von daher keine Veranlassung zu der genannten Trennung besteht. Gerade deshalb lassen sich aber auch sehr globale Gemeinsamkeiten dieser Disziplinen mit der Psychologie feststellen, wenn unter epistemologischen Aspekten systemtheoretisch-ganzheitliche Perspektiven beachtet werden. Sobald man jedoch die Inhalte der jeweiligen Forschungsgegenstände betrachtet, zeigt sich, dass Vergleiche der Wissenschaft vom Verhalten und Erleben mit Physik (und Ingenieurwissenschaft) verfehlt sind.

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Veröffentlicht

01.01.2009

Zitationsvorschlag

Plaum, Ernst F., Burkhard M. Plaum, und Wätzold V. Plaum. 2009. „Physik verhält Sich Zu Ingenieurwissenschaften Wie Psychologische Grundlagenforschung Zu »Psychoklempnerei«? Eine interdisziplinäre Replik Und weiterführende Fragen Zur gegenwärtigen Psychologie“. Journal für Psychologie 17 (3). https://journal-fuer-psychologie.de/article/view/161.