Zwischen Kindheit und Jugend – ein sehender Blick auf Kinderzeichnungen

Autor/innen

  • Gabriele Wopfner

Schlagworte:

Kinderzeichnungen, dokumentarische Bildinterpretation, Präadoleszenz, Geschlechtsidentität, Übergangsraum

Abstract

Die Kinderzeichnung wird in diesem Artikel als ein Medium herangezogen, um die Zeit des Übergangs von der Kindheit zur Jugend zu verstehen. Die dokumentarische Methode, in ihrer Anwendung auf die bildliche Ausdrucksform, liefert dazu das Instrumentarium, um das, was uns die Zeichnungen zeigen, auch sehen und explizieren zu können. Die exemplarische Darstellung einer Zeichnung (Fernseher in der Wüste) führt die Leserinnen und Leser entlang der Arbeitsschritte der dokumentarischen Bildinterpretation zur Rekonstruktion des Dokumentsinns der Zeichnung. Im vorliegenden Fall ist das die Auseinandersetzung der Bildnerin mit den altersspezifischen Entwicklungsaufgaben: den Herausforderungen mit dem reifenden Körper, den gesellschaftlichen Erwartungen und der Entfaltung einer für sie stimmigen (Geschlechts-) Identität am Übergang von der Kindheit zur Jugend.

Autor/innen-Biografie

Gabriele Wopfner

Dozentin am Institut für Religionspädagogische Bildung der Kirchlichen Pädagogischen Hochschule – Edith Stein, Fachbereich Ausbildung, 6422 Stams, Stiftshof 1.

Downloads

Veröffentlicht

22.02.2012

Zitationsvorschlag

Wopfner, Gabriele. 2012. „Zwischen Kindheit Und Jugend – Ein Sehender Blick Auf Kinderzeichnungen“. Journal für Psychologie 20 (3). https://journal-fuer-psychologie.de/article/view/238.