Anregungs- und Anwendungspotenzial gesprächsanalytischer Forschung für eine kinderrechtsbasierte Gesprächs- und Beratungspraxis
Schlagworte:
Mikroanalyse, Beratung- und Therapie für Kinder, kinderrechtsbasierte Forschung und Praxis, praxisreflexives UntersuchungsmodellAbstract
In diesem Beitrag werden kinderrechtspolitische Hintergründe und forschungslogische Überlegungen eines Praxisforschungsprojekts skizziert. Ziel des Projekts ist es, zu einem empirisch fundierten Verständnis kommunikativer Schwierigkeiten in der Beratungsarbeit mit Kindern und Jugendlichen zu gelangen und Anregungen und Konzepte zur Veränderung der bestehenden Gesprächspraxis in diesem Feld zu entwickeln, damit der Artikel 12 der UN-Kinderrechtskonvention nicht nur programmatische oder moralische Haltung bleibt. Vorgestellt wird das Konzept der Fokussierungspositionen. Es findet Verwendung für mikroanalytische Untersuchungen von Beratungsgesprächen institutioneller Settings und dient sowohl dem empirisch-analytischen Zugang zu Konstitutionsprozessen kommunikativer Beteiligungsweisen als auch der Ausbildung einer praxisreflexiven und kinderrechtsbasierten Gesprächshaltung von pädagogischen und therapeutischen Fachkräften.Veröffentlicht
22.02.2012
Zitationsvorschlag
Schulze, Heidrun, Ulrich Reitemeier, und Julia Bialek. 2012. „Anregungs- Und Anwendungspotenzial gesprächsanalytischer Forschung für Eine Kinderrechtsbasierte Gesprächs- Und Beratungspraxis“. Journal für Psychologie 23 (2). https://journal-fuer-psychologie.de/article/view/379.
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