Der sozialwissenschaftliche Film

Autor/innen

  • Katharina Miko-Schefzig

DOI:

https://doi.org/10.30820/0942-2285-2020-1-134

Schlagworte:

Schlüsselworte, Sozialwissenschaftlicher Film, performative Sozialwissenschaft, Visualität, visuelle Sozialwissenschaft, Repräsentation

Abstract

Seit dem sogenannten Visual Turn wird auch dem Einsatz von Film in den Sozialwissenschaften mehr Aufmerksamkeit geschenkt. Dabei ist die Nutzung zweigeteilt: einerseits als Erhebungs- und Auswertungsmethode, andererseits als wissenschaftlicher Output. In diesem Artikel werden die Herausforderungen und Potenziale der Produktion sozialwissenschaftlicher Filme diskutiert. Es wird sowohl auf methodologische und theoretische Fragen wie auf Fragen der konkreten Umsetzung eingegangen. Zentrale Schritte im Forschungsprozess werden in ihrer Bedeutung für die Filmarbeit diskutiert. Umgekehrt werden deren spezifische Stilmittel, etwa der Schnitt, in ihrer Bedeutung für die empirische Arbeit dargestellt. Schlussendlich werden die Folgen eines vermehrten Einsatzes von Film für das Wissenschaftssystem, etwa für die Publikationsmöglichkeiten, beleuchtet.

Autor/innen-Biografie

Katharina Miko-Schefzig

Katharina Miko-Schefzig, PD Dr.in phil., leitet das Kompetenzzentrum für empirische Forschungsmethoden der Wirtschaftsuniversität Wien. Ihre Arbeitsschwerpunkte sind qualitative Forschungsmethoden, interpretative Theorie, Sicherheits- und Polizeiforschung, visuelle Soziologie und sozialwissenschaftlicher Film.

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Veröffentlicht

18.05.2020

Zitationsvorschlag

Miko-Schefzig, Katharina. 2020. „Der Sozialwissenschaftliche Film“. Journal für Psychologie 28 (1):134-55. https://doi.org/10.30820/0942-2285-2020-1-134.