Über die Verbindung sozialwissenschaftlicher, künstlerischer und partizipativer Praxis in der Forschung
Abstract
Die Verknüpfung sozialwissenschaftlicher, künstlerischer und partizipativer Elemente in der Forschung hat weitreichende Konsequenzen für die gesamte Forschungspraxis. Das künstlerische Herangehen stellt eine Differenz zu alltäglichen und sozialwissenschaftlichen Denk- und Handlungsweisen her. Die Differenz bedingt nicht nur andere Fragen und Blickwinkel vielmehr öffnen sich dadurch besondere Kommunikations- und Reflexionsräume in den Forschungsfeldern. Dies wiederum hat sowohl für das partizipative als auch für das sozialwissenschaftliche Herangehen einen hohen Stellenwert.Ich stelle in diesem Artikel die Relevanz des künstlerischen Herangehens für die partizipative Praxis in der sozialwissenschaftlichen Forschung dar. Meine Ausführungen beschränken sich auf die erste Forschungsphase. Anhand eines Projektbeispiels veranschauliche ich meine spezielle Forschungspraxis, indem ich Aspekte des Forschungsdesigns und Aspekte der Kommunikation unter den Beteiligten reflektiere. Schlüsselwörter: Partizipation, Kunst, künstlerische Praxis, Forschungsprozess, Forschungsdesign, Forschungssetting, Prozessgestaltung, reflexiver Prozess, KommunikationVeröffentlicht
01.01.2011
Zitationsvorschlag
Koch, Doris. 2011. „Über Die Verbindung Sozialwissenschaftlicher, künstlerischer Und Partizipativer Praxis in Der Forschung“. Journal für Psychologie 19 (2). https://journal-fuer-psychologie.de/article/view/8.
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