Polyamory – Gel(i)ebte Mehrfachbeziehungen aus kulturwissenschaftlicher Perspektive

Autor/innen

  • Marta Mazanek

Schlagworte:

Polyamory, Mehrfachbeziehungen, Beziehungsform, Mononormativität, alternative Lebensmodelle, Empirisch

Abstract

Die vorliegende kulturwissenschaftliche Erhebung polyamoröser Lebenswirklichkeiten konzentriert sich darauf, wie diese konstruiert und gelebt werden. Im Zentrum der Untersuchung stehen spezifische Handlungs- und Empfindungsebenen, die für die gesamte Erhebungsgruppe oder aber auch für Einzelne signifikant sind. Dabei bilden deduktive Kernfragen bezüglich des Beziehungskonzeptes Polyamory einen Rahmen, der durch induktiv gewonnene Aspekte ergänzt zu einer möglichst weiten Erschließung der Beziehungspraxis führen soll. Beginnend mit den Darstellungen der Beziehungssituationen durch die Befragten, somit deren subjektiven Verständnissen von Polyamory, führt die hier gekürzt vorgestellte Betrachtung des Konzeptes über eine vergleichende Darstellung von grundlegenden Fragen nach individuellen Perspektiven, Motiven und Konflikten und schließt mit den persönlichen Zukunftsperspektiven und Erfahrungen im gesellschaftlichen Umfeld.

Autor/innen-Biografie

Marta Mazanek

Marta Mazanek, Jahrgang 1986, studierte Empirische Kulturwissenschaft und Philosophie in Tübingen, wo sie derzeit lebt und arbeitet. Zum Thema Polyamory veranstaltet sie Vorträge und Workshops.

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Veröffentlicht

01.01.2014

Zitationsvorschlag

Mazanek, Marta. 2014. „Polyamory – Gel(i)ebte Mehrfachbeziehungen Aus Kulturwissenschaftlicher Perspektive“. Journal für Psychologie 22 (1). https://journal-fuer-psychologie.de/article/view/319.

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