Wie man das Unsichtbare sichtbar macht
Stellt das tiefenpsychologische Unbewusste ein Problem für die Erste-Person-Perspektive-Methoden in der Psychologie dar?
DOI:
https://doi.org/10.30820/0942-2285-2023-1-173Schlagworte:
Phänomenologie, Phänomenologische Psychologie, Tiefenpsychologie, Psychotherapie, Psychoanalyse, das Unbewusste, Theorie der PsychoanalyseAbstract
Vertreter:innen der Erste-Person-Perspektive-Methoden (EPPM) fordern die deskriptive Fundierung aller psychologischen Konzepte. Es wird jedoch häufig davon ausgegangen, dass das Unbewusste inkompatibel mit dieser Forderung ist. Dieser Ansicht liegt die Annahme zugrunde, dass entweder EPPM generell keinen Zugang zum Unbewussten haben, oder nicht für dessen systematische Eigenständigkeit argumentieren können. In diesem Artikel soll gezeigt werden, dass a) die Phänomenologie Zugriff auf das Unbewusste hat, b) die Phänomenologie der systematischen Eigenständigkeit des Unbewussten Rechnung tragen kann, und c) dass das Unbewusste den fundamentalen Anspruch der EPPM nicht bedroht.Downloads
Zitationsvorschlag
Geißler, Bernhard. 2023. „Wie Man Das Unsichtbare Sichtbar Macht: Stellt Das Tiefenpsychologische Unbewusste Ein Problem für Die Erste-Person-Perspektive-Methoden in Der Psychologie Dar?“. Journal für Psychologie 31 (1):173-93. https://doi.org/10.30820/0942-2285-2023-1-173.
Ausgabe
Rubrik
Artikel
Lizenz
Dieses Werk steht unter der Lizenz Creative Commons Namensnennung - Nicht-kommerziell - Keine Bearbeitungen 4.0 International.
Diese Lizenz erlaubt die private Nutzung und unveränderte Weitergabe, verbietet jedoch die Bearbeitung und kommerzielle Nutzung. Weitere Informationen finden Sie unter: https://creativecommons.org/licenses/by-nc-nd/4.0/
Die Bedingungen der Creative-Commons-Lizenz gelten nur für Originalmaterial. Die Wiederverwendung von Material aus anderen Quellen (gekennzeichnet mit Quellenangabe) wie z. B. Schaubilder, Abbildungen, Fotos und Textauszüge erfordert ggf. weitere Nutzungsgenehmigungen durch den jeweiligen Rechteinhaber.