Qualitative Methodenzentren
Ein Rettungsanker für die curriculare Methodenlehre?
DOI:
https://doi.org/10.30820/0942-2285-2023-2-42Schlagworte:
Methodenzentren, Lehre, qualitative Forschung, Kompetenzentwicklung, prozessorientiertes Lernen, EntscheidungsfindungAbstract
Qualitative Methodenzentren sind universitäre Organisationseinheiten, die quer zu Studiengängen und curricularen Lehrveranstaltungen liegen. Sowohl im deutschsprachigen Raum als auch international, sind sie etablierte Orte der qualitativen Methodenberatung (Cabrera und McDougall 2002; Kalkstein und Mey 2021). Ihre Aufgabenbereiche sind mannigfaltig: von der Lehre innerhalb der methodischen Curricula bis zur Ausrichtung von Workshops und diversen Summer, Spring und Winter Schools. Vermehrt sind sie auch in relevanten Gremien, etwa Ethikbeiräten, tätig. Eigene Forschung gehört auch dazu. In diesem Beitrag gehe ich zum einen der Frage nach, welche Transformationen des Lehrens und Lernens aus der Notwendigkeit der Etablierung solcher Methodenzentren ableitbar sind. Zum anderen zeichne ich nach, welche Rolle die Methodenzentren bei der Verankerung qualitativer Forschung an Universitäten und Hochschulen spielen können.Zitationsvorschlag
Miko-Schefzig, Katharina. 2023. „Qualitative Methodenzentren: Ein Rettungsanker für Die Curriculare Methodenlehre?“. Journal für Psychologie 31 (2):42-64. https://doi.org/10.30820/0942-2285-2023-2-42.
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