Konsistenz in Organisationen – Funktionen und Dysfunktionen

Autor/innen

  • Leopold Ringel

Schlagworte:

Organisationssoziologie, Formalität, Informalität, Organisationskultur, interpretative Sozialforschung

Abstract

Organisationen haben zahlreiche Möglichkeiten, ihre Mitglieder über identitätsstiftende Strukturen an sich zu binden. In Abgrenzung zur Organisationskulturforschung wird der Vorschlag gemacht, formale und informale Strukturen als zentrale Analysebegriffe zu verwenden. Daran anschließend wird zwischen konsistenten und inkonsistenten Organisationsstrukturen, die je unterschiedliche Identitätspotentiale in sich bergen, unterschieden. Kern dieser Annahme ist, dass formale und informale Strukturen in dieselbe bzw. unterschiedliche Richtungen verlaufen können. Dieses heuristische Modell wird anhand eines empirischen Falls exemplifiziert, bei dem es sich um eine Unternehmensberatung mit konsistenten Strukturen handelt.

Autor/innen-Biografie

Leopold Ringel

Stipendiat im Graduiertenkolleg "Linkage in Democracy. Politische Repräsentation in heterogenen Gesellschaften" (LinkDe) an der Heinrich-Heine-Universität Düsseldorf.Arbeitsschwerpunkte: Organisationssoziologie, politische Soziologie, soziologische Theorien, qualitative Sozialforschung

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Veröffentlicht

01.01.2013

Zitationsvorschlag

Ringel, Leopold. 2013. „Konsistenz in Organisationen – Funktionen Und Dysfunktionen“. Journal für Psychologie 21 (3). https://journal-fuer-psychologie.de/article/view/300.