Der Einfluss des Alters auf Altersbilder am Beispiel der Arbeiten Erik H. Eriksons

Autor/innen

  • Juliane Noack Napoles Institut für Bildungsphilosophie, Anthropologie und Pädagogik der Lebensspanne der Universität zu Köln

Schlagworte:

Neunte Phase, Altersbilder, Gerotranscendance, Entwicklungsphasen, Lebenszyklus

Abstract

Der vorliegende Artikel thematisiert die Fragestellungen, wie Altersbilder entstehen und welche individuellen und gesellschaftlichen Bedingungen ihnen zugrunde liegen. Dafür wird die Theorie der psychosozialen Entwicklung von Erik H. Erikson (1902-1994) einerseits unter dem Aspekt analysiert, wie Alter konzeptionalisiert wird und andererseits, wie sich diese Konzeptionalisierung mit zunehmendem Alter Eriksons verändert hat. Als Ergebnis lassen sich vier Phasen der Auseinandersetzung mit dem Alter in Eriksons Werk ausmachen, die sich jeweils dem Alterslob, der Altersschelte, dem Alterstrost und der Altersklage zu ordnen lassen. Abschließend wird Joan M. Eriksons Konzept der Gerotranscendance vorgestellt, das als (tröstende) Lösung und Loslösung von altersbedingten Konflikten gesehen werden kann.

Autor/innen-Biografie

Juliane Noack Napoles, Institut für Bildungsphilosophie, Anthropologie und Pädagogik der Lebensspanne der Universität zu Köln

Juliane Noack Napoles, Dr. phil. Studienrätin im Hochschuldienst am Institut für Bildungsphilosophie, Anthropologie und Pädagogik der Lebensspanne der Universität zu Köln. Arbeitsschwerpunkte: Identitätsforschung, Lebenslauf- und Biographieforschung. Kontakt: juliane-noack@hotmail.com

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Veröffentlicht

07.04.2015

Zitationsvorschlag

Noack Napoles, Juliane. 2015. „Der Einfluss Des Alters Auf Altersbilder Am Beispiel Der Arbeiten Erik H. Eriksons“. Journal für Psychologie 23 (1). https://journal-fuer-psychologie.de/article/view/331.