FREMDELN
DOI:
https://doi.org/10.30820/0942-2285-2020-1-67Schlagworte:
Performative Sozialforschung, Performance Studies, Forschungstheater, Wissenskulturen, spätmoderne Identität, Fremdheitserfahrung, Transformation, Postsouveränität, VernetzungAbstract
Es ist ein Anliegen der performativen Sozialforschung, Wissenschaften und Künste in produktive Verhältnisse zu bringen. Das Zentrum für Performance Studies der Universität Bremen (ZPS) entwickelt seit den 1990er Jahren regelmäßig Projekte, die eine künstlerische Orientierung in wissenschaftlichen Arbeitszusammenhängen ermöglichen. Das dem Zentrum angeschlossene Theater der Versammlung zwischen Bildung, Wissenschaft und Kunst (TdV) gilt als eines der ersten Forschungstheater in Deutschland. In dem als Dialog angelegten Text begegnen sich die Sozialpsychologin und Performerin Clara Schliessler und Jörg Holkenbrink, Leiter des ZPS und des TdV. Sie gehen gemeinsam der Frage nach, wie und bei wem in fächerübergreifenden Projekten des ZPS Wissen generiert wird und welche Lernprozesse durch die performativen Strategien und Interventionen des TdV (nicht nur) in der Welt der Wissenschaften provoziert werden.Veröffentlicht
18.05.2020
Zitationsvorschlag
Holkenbrink, Jörg, und Clara Schliessler. 2020. „FREMDELN“. Journal für Psychologie 28 (1):67-85. https://doi.org/10.30820/0942-2285-2020-1-67.
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