Düstere Klänge in Jugend(-sub-)kulturen und Szenen

Ein historischer Differenzierungsversuch im Zeitraum der 1970er bis zu den 1990er Jahren

Autor/innen

  • Carsten Heinze

DOI:

https://doi.org/10.30820/0942-2285-2025-1-13

Schlagworte:

Popkultur, Musikkultur, Jugend(-sub-)kultur, Kultursoziologie, Musiksoziologie, Heavy Metal, Punk, Industrial, Gothic

Abstract

Der Artikel beschäftigt sich mit dunklen und düsteren Sounds in verschiedenen Jugend(-sub-)kulturen und Musikkulturen. Historisch wird schwerpunktmäßig auf den Zeitraum der 1970er bis 1990er Jahre fokussiert. Es wird gefragt, wie sich das Dunkle und Düstere in Musikkulturen klanglich niederschlägt und kulturell ausdrückt. Der Artikel argumentiert, dass düstere Klänge quer zu verschiedenen Musikund Jugend(-sub-)kulturen ein zentrales Element darstellen, mithilfe dessen Stimmungen, Atmosphären und Gefühle vermittelt werden. Darüber hinaus wird argumentiert, dass sich diese Ausdrucksformen auf einen gesellschaftlichen Zusammenhang in der Postmoderne beziehen lassen.

Autor/innen-Biografie

Carsten Heinze

Carsten Heinze, PD Dr. habil., Lehrkraft für besondere Aufgaben, Universität Hamburg, Fakultät für Wirtschafts- und Sozialwissenschaften, Fachbereich Sozialökonomie. Forschungsschwerpunkte: Medien- und Filmsoziologie, Kultursoziologie, Jugendsoziologie; Erinnerungs- und Biografieforschung.
34127

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Zitationsvorschlag

Heinze, Carsten. 2025. „Düstere Klänge in Jugend(-Sub-)kulturen Und Szenen: Ein Historischer Differenzierungsversuch Im Zeitraum Der 1970er Bis Zu Den 1990er Jahren“. Journal für Psychologie 33 (1):13-36. https://doi.org/10.30820/0942-2285-2025-1-13.