Adornos Träume
Schlagworte:
Traumarbeit, latenter Traumgedanke, manifester Trauminhalt, gesellschaftlicher Gehalt, Psychoanalyse, Kritische TheorieAbstract
»Die Traumprotokolle« von Theodor W. Adorno sind posthum 2005 im Suhrkamp Verlag erschienen. Von diesen etwa 100 Traumprotokollen werden zwei im Sinne der Traumdeutung Sigmund Freuds interpretiert. Dabei geht es darum, den gesellschaftlichen Gehalt der beiden Träume zu erfassen und nicht darum, etwas über die persönlichen Dispositionen des Träumers zu erkunden. Als eine Art »Tagesrest«, wie er in vielen Träumen zu finden ist, werden aus dem Inhalt der beiden Träume Aspekte der Kritischen Theorie herausgearbeitet. Weiterhin wird gezeigt, wie mit einer psychoanalytisch orientierten tiefenhermeneutischen Textinterpretation erinnerte und erzählte Träume verstanden werden können.Veröffentlicht
01.01.2007
Zitationsvorschlag
Leithäuser, Thomas. 2007. „Adornos Träume“. Journal für Psychologie 15 (3). https://journal-fuer-psychologie.de/article/view/185.
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