»Die Sehnsucht, einen Pudding an die Wand zu nageln« – vom Ertragen und dem produktiven Umgang mit Diffusität und Unsicherheit im Kontext niedrigschwelliger Beratung

Autor/innen

  • Barbara Bräutigam
  • Matthias Müller

Schlagworte:

niedrigschwellige Beratung, reflexive Beratung, familienorientierte Beratung, Skills, Ausbildung

Abstract

Beratung im Kontext der reflexiven Moderne ist von Unsicherheit und Nicht-Wissen über den geeigneten Weg von Veränderung bestimmt. Gerade in der niedrigschwelligen familienorientierten Beratung scheint dieser Effekt besonders ausgeprägt. Vor diesem Hintergrund versuchen wir zu klären, wie eine reflexive Beratung in der niedrigschwelligen Arbeit aussehen kann. Ausgehend von Praxisbeispielen und Einschätzungen aus einem Forschungsprojekt entfalten wir Skills und Kompetenzen für die beratenden Fachkräfte. Daran anknüpfend schlagen wir ein Reflexionsmodell für die Beratungspraxis und Ausbildung vor.

Autor/innen-Biografien

Barbara Bräutigam

Prof. Dr. phil. habil., Dipl. psych., psychologische Psychotherapeutin, systemische Familien-, integrative Kinder- und Jugendlichentherapeutin. Supervisorin (DGSv) und Lehrtherapeutin für systemische Familientherapie (DGSF). Professorin für Psychologie und Jugendarbeit an der Hochschule Neubrandenburg.

Matthias Müller

Prof. Dr., Diplom-Sozialarbeiter/-Sozialpädagoge, Soziologe (Dr. phil.), Case Manager/ Case-Management-Ausbilder (DGCC), Dialogischer Qualitätsentwickler (KK). Professor für Pädagogik, Sozialpädagogik und Hilfen zur Erziehung an der Hochschule Neubrandenburg.

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Veröffentlicht

01.01.2014

Zitationsvorschlag

Bräutigam, Barbara, und Matthias Müller. 2014. „»Die Sehnsucht, Einen Pudding an Die Wand Zu Nageln« – Vom Ertragen Und Dem Produktiven Umgang Mit Diffusität Und Unsicherheit Im Kontext Niedrigschwelliger Beratung“. Journal für Psychologie 22 (2). https://journal-fuer-psychologie.de/article/view/356.