Das klimaethische Selbst als Subjektivierungsform
DOI:
https://doi.org/10.30820/0942-2285-2020-2-171Schlagworte:
Klimaethik, Verantwortung, klimaethisches Selbst, moralisierende Subjektivierungsform, idealtypische KonstruktionAbstract
In diesem Beitrag wird in einem theoretisch-normativen Diskurs aus der Perspektive der angewandten Ethik den Moralisierungstendenzen im Kontext der Klimawandelproblematik nachgegangen. Ziel ist es, sich den Ausdrucksformen der Moral und des Moralisierens in klimaethischer und verantwortungstheoretischer Sicht zu nähern. Die im Alltagsdiskurs zunehmende, normativ fordernde Moralisierung hin zu einem klimaverantwortlich handelnden Individuum ist an Verantwortungsdiskurse und Argumentationen der Klimaethik gebunden. Diese gilt es zu explizieren und zu prüfen, um die Ansprüche der Klimamoral als Selbstthematisierung zu ergründen. Fokussierend wird auf die in diesem Beitrag idealtypisch konstruierte Subjektivierungsform des klimaethischen Selbst hingearbeitet, um eine theoretische Fundierung dieser spezifisch normativen Subjektivierungsform als Diskussionsgegenstand und Ansatzpunkt für weitere moralpsychologische Forschung und transdisziplinäre Diskurse zu skizzieren.Veröffentlicht
10.12.2020
Zitationsvorschlag
Krug, Alexandria. 2020. „Das Klimaethische Selbst Als Subjektivierungsform“. Journal für Psychologie 28 (2):171-90. https://doi.org/10.30820/0942-2285-2020-2-171.
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