Train-the-Trainer
DOI:
https://doi.org/10.30820/0942-2285-2019-2-6Schlagworte:
Train-the-Trainer-Modell, LehrerInnenfortbildung, Evidenzbasierung, Konzeption, InklusionAbstract
Der vorliegende Artikel stellt die Konzeption eines evidenzbasierten MultiplikatorInnenmodells zur Begleitung von Schulen auf dem Weg zur Inklusion vor. Auf der Basis der Analyse der Gelingensbedingungen inklusiver Bildung sowie der Befunde zur Wirkungsweise und Wirksamkeit von Fortbildungen und TTT-Maßnahmen entwickelte das Autorenteam eine prozessbegleitende Maßnahme für inklusive Schulen in Form eines TTT-Modells, die in Kooperation mit einem Schulträger über einen Zeitraum von drei Jahren an zwölf Schulen umgesetzt und evaluiert wird. Im Fokus stehen dabei einerseits der gezielte Aufbau professioneller Handlungskompetenz von Lehrkräften und die Stärkung des Wirksamkeitserlebens in herausfordernden Lehr-Lernsituationen durch eine qualitativ hochwertige Fortbildungsmaßnahme. Andererseits wird die systematische Qualifizierung von FortbildnerInnen in den Blick genommen, um eine ökonomische und effiziente Verbreitungsmöglichkeit von inklusiven Fortbildungsinhalten im Kontext des aktuellen schulischen Transformationsprozesses zu ermöglichen. Basierend auf den Erfahrungen im Rahmen der Entwicklung und Umsetzung des TTT-Modells werden erste Implikationen für Forschung und Praxis abgeleitet.Veröffentlicht
01.05.2020
Zitationsvorschlag
Behr, Jule, Tatjana Leidig, und Thomas Hennemann. 2020. „Train-the-Trainer“. Journal für Psychologie 27 (2):6-28. https://doi.org/10.30820/0942-2285-2019-2-6.
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