About the Journal

Das Journal für Psychologie ist ein Forum für Wissenschafter/innen und Praktiker/innen, um ein sozial-, kultur- und geisteswissenschaftliches Gegengewicht zu jenen Strömungen der Psychologie zu bilden, welche weitgehend an naturwissenschaftlichen Denkmodellen und Forschungsmethoden orientiert sind. Ziel ist es, ein diskursives, kritisches und reflexives Wissenschaftsverständnis der Psychologie weiterzuentwickeln, eine problemgerechte und gesellschaftlich verantwortliche Forschung und Praxis zu unterstützen und eine Erneuerung der geistes-, kultur- und sozialwissenschaftlichen Orientierung der Psychologie zu ermöglichen.

Das Journal für Psychologie akzeptiert ausschließlich Beiträge zu Themenschwerpunkten. Aktuelle CfP finden Sie hier

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Vol. 33 No. 2 (2025): Psychosoziale Perspektiven auf Bild und Bildlichkeit
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Ausgabe 2/2025 des Journal für Psychologie befasst sich mit der Bildlichkeit und ihrer Bedeutung für die sozial-, kultur- und geisteswissenschaftliche Psychologie sowie benachbarte Disziplinen. Die Beiträge beschäftigen sich mit der Frage, wie Menschen als historisch, soziokulturell und biografisch konstituierte Wesen Bilder wahrnehmen und in verschiedenen Kontexten und Handlungsfeldern verwenden sowie mit ihnen kommunizieren. Die Beiträge bieten eine interdisziplinäre Perspektive auf die Entwicklung und Anwendung bildanalytischer Zugänge und umfassen theoretische Einordnungen, methodologische Überlegungen und empirische Untersuchungen. Dabei nehmen sie eine große Vielfalt unterschiedlicher Bilder in den Blick: von Malerei über Bildsammlungen und -montagen in den sozialen Medien sowie visuelle Oberflächen von Applikationen bis hin zu KI-generierten Bildern im Stil von Fotos, der Metaphorik von Objekten in kuratorischen Arrangements und Illustrationen, die von Forschenden angefertigt wurden. Die Beiträge klären grundlagentheoretische Fragen, präsentieren empirische Analysen mit bewährten Methoden, entwickeln methodische Zugänge weiter und geben Einblicke in Forschungspraxen, die dazu einladen, diese weiter zu erproben.

Mit Beiträgen von Roswitha Breckner, Monique Kaulertz, Patrick Felix Krüger, Michael R. Müller, Aglaja Przyborski, Sandra Plontke, Paul S. Ruppel, Thomas Slunecko, Jürgen Straub, Knut Martin Stünkel und Moritz Wullenkord

Published: 2025-12-15

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